Beugung am Spalt

Wenn harmonische ebene Wellen auf eine Öffnung, zum Beispiel einen Spalt auftreffen, dann kann die Wellenausbreitung mithilfe der Elementarwellentheorie weiter verfolgt werden. Im folgenden Beispiel sind 21 kreisförmige Elementarwellen am Ort der Öffnung simuliert worden. Durch überlagerung entstehen die abgebildeten Beugungsmuster. Wenn der Spalt breiter ist als die Wellenlänge, wie im ersten FIlm, dann entstehen schwache Interferenzmuster:

Bei einem Spalt erscheint das erste Interferenz-Minimum bei

Variation der Spaltbreite ergibt folgende Animation:

Wenn der Spalt gleich breit oder schmaler als die Wellenlänge wird, dann verschwinden die Interferenzfiguren, es entsteht nur eine Kreiswelle:

Variation der Wellenlänge ergibt folgende Animation:

Wenn der Spalt viel breiter als die Wellenlänge ist, dann werden die Interferenzen immer unbedeutender. Diese Situation erlaubt es, die Wellenausbreitung als Strahlen zu behandeln (Strahlenoptik oder Strahlenakustik)

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